You are here:
Everything flows—the ocean doesn't know any boundaries. Therefore, a sustainable management of marine ecosystems requires joint solutions, aiming for a sustainable use of ressources in combination with marine protection.
The legal framework for marine management is the UN Convention on the Law of the Sea, which has been regulating jurisdiction over various marine zones for over four decades. It also explicitly obligates all stakeholders to protect the marine environment.
The North Sea and the Baltic Sea are intensively used and should be effectively protected at the same time. This requires a science-based marine management.
The number of designated marine protected areas has steadily increased in recent years. However, to date, only 2.6 percent of the marine area is effectively protected from human interventions.
Approximately two-thirds of the world's ocean are situated far from coastlines, beyond the jurisdiction of individual nation-states.
The UN Convention on the Law of the Sea obliges the contracting parties to cooperate at regional, national, and international levels to effectively protect the marine environment.
Schutzgebiete sind wichtiger Baustein zum Erhalt der Meeresumwelt – allerdings nur, wenn die Schutzmaßnahmen auch vollständig umgesetzt werden.
The protection of the seas is negotiated within the framework of national and international environmental policies. Two main principles shape these considerations: the so-called polluter-pays principle and the precautionary principle.
Der Meeresschutz ist ein aktuelles Schwerpunktthema des Bundesumweltministeriums (BMUV), das von dem Meeresschutzbeauftragten der Bundesregierung unterstützt wird.
Aktuelle Informationen und Publikationen zum Thema Meeresschutz, Maßnahmen und Monitoring hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zusammengestellt.
Das Informationsportal der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO) informiert über die Umsetzung der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie in Deutschland.
Das Nordseebüro des Alfred Wegener Instituts (AWI) vermittelt wissenschaftliche Inhalte an Politik, Umweltverbände und Öffentlichkeit, um den nachhaltigen Umgang mit einer sich verändernden Nordsee zu unterstützen.
Der Aktionsplan Ostseeschutz 2030 hat das Ziel, die Ostsee besser zu schützen. Maßnahmen dazu wurden gemeinsam mit den Menschen und Interessensgruppen an der Küste entwickelt.
Im KüNO-Forschungsprogramm wird Handlungswissen ein ökosystemorientiertes, nachhaltiges Küstenmanagement erarbeitet und für die Praxis zur Verfügung gestellt.
Deutschland hat gemeinsam mit anderen Nationen das Hochseeschutzabkommens der Vereinten Nationen unterzeichnet, das den Schutz der Biodiversität stärkt.
Die Forschungsgruppe Governance der Ozeane am Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) forscht an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um eine nachhaltige Bewirtschaftung des Ozeans zu fördern.
Der Blue Action Fund und die MeerWissen Initiative sind Beispiele für Vorhaben, mit denen das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) den Schutz von Küsten- und Meeresökosystemen stärkt.
OSPAR ist ein internationales Abkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks. In der OSPAR-Kommission arbeiten 15 Regierungen und die Europäische Union zusammen (Webseite auf Englisch).
Die Helsinki-Kommission (HELCOM) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die sich dem Schutz der Meeresumwelt der Ostsee widmet (Webseite auf Englisch).
Das Bundesumweltministerium (BMUV) informiert über die Meeresraumplanung, die darauf abzielt Nutzungskonflikte vorsorgend zu minimieren und den Schutz der Meeresnatur zu gewährleisten.
Der World Ocean Review „Lebensgarant Ozean” beschreibt in diesem Kapitel die Rechtsordnung der Ozeane und zeigt auf, warum das UN-Seerechtsübereinkommen in der Praxis nur unzureichend umgesetzt wird.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) stellt Informationen und Karten zur Meeresraumplanung in Nord- und Ostsee zur Verfügung.
Protected Planet bietet umfassende Informationen über den aktuellen Stand und die Bedeutung von Meeresschutzgebieten weltweit.
Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die wissenschaftliche Beratung zu marinen Ökosystemen und Ressourcen bietet.
Das Deutsche Arktisbüro am Alfred-Wegener-Institut ist die Informations- und Kooperationsplattform für deutsche Arktis-Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Das Weddellmeer östlich der Antarktischen Halbinsel ist eines der letzten weitgehend unberührten Meeresgebiete weltweit. Daher gibt es internationale Verhandlungen dort ein Schutzgebiet einzurichten.
Informationen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Ziel 14 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung: Das Leben unter Wasser – Ozeane, Meere und Meeresressourcen erhalten und nachhaltig nutzen.
Die Um- und Neuverteilung von Meeresflächen hat vielfältige ökologische, wirtschaftliche und sozio-kulturelle Konsequenzen - in dem Dossier des Thünen-Instituts erfahren sie mehr darüber, was künftige Raumnutzungskonzepte für die Fischerei bereithalten.
Diese Studie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) setzt Kleinfischereien in Bezug zu dem "30x30-Ziel" des Globalen Biodiversitätsrahmens.
Sobald 60 Staaten das Hochseeschutzabkommen der Vereinten Nationen ratifiziert haben, tritt es 120 Tage später in Kraft.
In episode 5 of the BMBF podcast, experts from the German Development Institute and the Institute for Transformative Sustainability Research talk about fair access to the ocean, its goods, services and the information about it.
In dieser Folge des BMBF Podcast sprechen Expert:innen des Internationalen Tsunami Informationszentrums in der Karibik und des Deutschen Meeresmuseum über die Naturgefahren, die vom Meer ausgehen, und wie wirksame Schutzmaßnahmen aussehen sollten.
Dieser Film des Umweltbundesamts erklärt am Beispiel der Elbe, wie verschiedene Schadstoffe und auch Nährstoffe von Flüssen in die Meere getragen werden. Erhalten Sie nützliche Tipps, wie Sie zum Meeresschutz an Land beitragen können.
The Marine Environmental Database (MUDAB) summarises and provides data from the marine monitoring activities of the coastal federal states and other federal and research institutions. Available in German only.
The United Nations has declared the years 2021 to 2030 the International Decade of Ocean Science for Sustainable Development to implement solutions for the protection and sustainable use of the ocean.
The research mission mareXtreme of the German Marine Research Alliance is investigating the interactions between extreme marine events and natural hazards as well as their ecological and social impacts.
The research mission CDRmare of the German Marine Research Alliance investigates how the climate regulating effect of the ocean can be strengthened in the future and provides concrete knowledge for action.
The research mission sustainMare of the German Marine Research Alliance (DAM) investigates ecological, economic and social impacts of the utilisation and pollution of various marine regions and provides concrete knowledge for action.
This publication, issued by the German Institute for International and Security Affairs, describes the role of the ocean in European and global climate policy. Available in German only.
The website of the Research Institute for Sustainability Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) reports on the need for proactive management of negative emissions technologies.
How does climate change affect storm surges on the North Sea coast and what is necessary for coastal defences in the future? This brochure answers these and other questions and summarises the current state of knowledge. Available in German only.
This brochure summarises the current state of knowledge on sea level rise, coastal development and coastal protection on the German Baltic Sea coast in the context of climate change. Available in German only.
The North German Coastal and Climate Office provides practical results from coastal and climate research for northern Germany - from storm surge monitors to interactive maps for coastal protection. Available in German only.
Information material from the DAM research mission CDRmare (CDR: Carbon Dioxide Removal) about the role of the ocean in the absorption and storage of carbon dioxide from the atmosphere.
How much has the sea level risen along the northern coasts of Germany in the last century? These and other questions are answered by the sea level monitor of the North German Coastal and Climate Office of the Helmholtz Centre Hereon.
Das Wattenmeer verändert sich derzeit so rasant wie vermutlich seit tausenden von Jahren nicht mehr. Dieser Themenschwerpunkt des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt anschaulich die Veränderungen durch eingeschleppte Arten.
Dieser Themenschwerpunkt des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) bietet aktuelles Wissen zu Veränderungen der Artenvielfalt, Auswirkungen des Klimawandels und Beratungsangeboten im Nordseebüro.
Die Europäische Auster übernimmt wichtige Ökosystemfunktionen in ihrem Lebensraum. Sie gilt in der deutschen Nordsee derzeit als ausgestorben und soll in einem Projekt am Alfred-Wegener-Institut wiederangesiedelt werden.
Das Munitionskataster AmuCad („Ammunition Cadastre Sea“) bietet umfangreiche Informationen zu Munitionsaltlasten im Ozean und eine digitale Karte, die Belastungsschwerpunkte darstellt.
2023 wurde ein neuer Zustandsbericht des Helsinki-Übereinkommens zum Schutz der Ostsee (HELCOM) veröffentlicht – der ökologische Zustand der Ostsee ist fast flächendeckend nicht gut.
Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse liefert die Coastal Pollution Toolbox Informationen über den Ursprung, die Auswirkungen und Minderungsoptionen von Meeresverschmutzung.
Die Datenbank "Litterbase" des Alfred-Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), fasst umfangreiche wissenchaftliche Erkentnisse zum Thema Meeresmüll zusammen und bietet Kartenmaterial und Infografiken.
Die interaktive Karte des Helmholtz-Zentrums Hereon zeigt Lage und Größe der Offshore-Windparks und Schutzgebiete in Nord- und Ostsee für die Szenarienplanung.
Im Workshop-Format werden spielerisch verschiedene Zukunftsszenarien zu der Frage entwickelt: Wie sehen unsere Meere von morgen aus?
Die SDG Academy bietet kostenlose Bildungsressourcen zum Thema Nachhaltigkeit – sortierbar nach UN-Nachhaltigkeitszielen und auf Englisch verfügbar.
Touchscreen-basierte Ozeankarte für den Einsatz in Schulen, Bildungseinrichtungen und Ausstellungen — einfach und intuitiv durch Berühren navigieren und in die Unterwasserwelt eintauchen.
Diese Datenbank enthält verschiedene Bedrohungen, denen über 120 Arten von Meeressäugern weltweit ausgesetzt sind, darunter Wale, Robben, Eisbären, Seeotter und Seekühe.
Die interaktive Präsentation des Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) zeigt ein umweltfreundliches Aquakultur-Konzept kennen, das unterschiedliche Zuchttiere kombiniert.
Der Meeresatlas des Thünen-Instituts bietet interaktiven Karten und Analysen zu Meeresökosystemen und Nutzungen wie Fischerei, Aquakultur, Energiegewinnung, Transport und Tourismus.
Wie Nahrung aus dem Meer in einem sich ändernden Klima zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann, beschreibt das „Blue Food“ Handbuch der „Küstenmeerforschung Nordsee-Ostsee“ (KüNO).
Nachhaltiger Fischeinkauf - aber wie? Dieses Portal liefert Informationen zum Zustand von Fischbeständen im Meer – umfassend, aktuell und wissenschaftlich belegbar.
Policy Brief mit Empfehlungen für die zukünftige Regulierung des Tiefseebergbaus herausgegeben vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) und dem Umweltbundesamt.
Informationen des Bundesamts für Naturschutz zum geplanten naturverträglichen Ausbau der Offshore-Windenergie in Nord- und Ostsee.
Informationen über Offshore-Windparks im Gebiet der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nordsee und Ostsee vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).
Die Gesellschaft für Maritime Technik (GMT) stellt in ihrem Positionspapier die Werschöpfungsperspektiven von Munition im Meer für die deutsche meerestechnische Wirtschaft zusammen.
The federal government and the governments of the five northern German states support the current development and sponsor the DAM